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Privatsphäre? Browserverlauf löschen reicht nicht

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Privatsphäre? Browserverlauf löschen reicht nicht

Auch nach dem löschen der Surf-Chronik sind Webadressen durch Windows unsichtbar zwischengespeichert. Diese Lücke können Hacker ausnutzen. Wir erklären, worauf Sie beim Löschen des Browserverlaufs achten müssen, um keine Spuren zu hinterlassen.

Viele Internetnutzer löschen nach der Nutzung ihren Browserverlauf. Firefox, Chrome, Opera und Internet Explorer bieten dafür eigene Menüs. Diese sind unter anderem mit der Tastenkombination Strg+Umschalt+Entf erreichbar. Allerdings ist dieser Vorgang nur oberflächlich, denn Windows speichert separat eine unsichtbare Liste der besuchten Websites.

Privat-Modus und Adressen-Cache

In der Regel bieten Browser einen sogenannten Privat-Modus an. Dieser legt augenscheinlich von vornherein keine Chronik an, bzw. speichert die URL nach dem Schließen eines Browser-Fensters gar nicht erst.

Um das erneute Besuchen einer Website zu beschleunigen, speichert Windows die Adressen jedoch in einer sogenannten „Adressen-Cache“. Um auf Nummer sicher zu gehen, müssen Sie diese manuell über die Eingabeaufforderung löschen.

Adressen-Cache über Eingabeaufforderung löschen

Um den Adressen-Cache zu löschen, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Öffnen Sie das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination Windows+R.
  2. Geben Sie den Befehl „cmd“ ein und klicken Sie auf „OK“.
  3. Nun befinden Sie sich in der Eingabeaufforderung. Um zu sehen, welche Adressen aktuell im Adressen-Cache hinterlegt sind, geben Sie folgenden Befehl ein und bestätigen diesen im Anschluss mit Enter:
    ipconfig /displaydns
  4. Löschen können Sie den Adressen-Cache mit dem Befehl und einer Bestätigung durch die Entertaste:
    ipconfig /flushdns
  5. Der Adressen-Cache wurde geleert. Wiederholen Sie Schritt 3. um sicherzugehen, dass auch wirklich alle URLs gelöscht wurden.

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Ramin Fleckner

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