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Gute Technik-Vorsätze für das neue Jahr

Das neue Jahr ist immer ein guter Zeitpunkt Vorsätze für Dinge aufzustellen, die man im neuen Jahr gerne machen bzw. ändern möchte. Zu den Klassikern gehört natürlich mehr Sport machen und gesünder leben, aber es gibt auch ein paar Dinge, die den Computer betreffen, die man sich vornehmen kann.

Backups machen

Der erste Punkt ist im Grunde auch ein Klassiker, aber dennoch sehr wichtig, deshalb kommt er auch gleich als erstes. Zum Jahresbeginn kann man sich mal Zeit nehmen und beispielsweise die Fotos aus dem letzten Jahr zu sammeln und zu sortieren. Damit man lange etwas davon hat, sollte man diese auch direkt in einem Backup speichern. Dies beschränkt sich jedoch nicht bloß auf Fotos. Alle Dateien, die wichtig sind, sollten regelmäßig gesichert werden. Das könnte man sich für das neue Jahr vornehmen: Jeden Monat ein Backup machen. Windows und MacOS haben vorinstallierte Tools dafür. Alternativ können Dateien auch „händisch“ Ordnerweise gesichert werden. So hat man einen guten Überblick, über seine Daten und weiß genau, was wo liegt. Darüber hinaus bietet es Anlass überflüssige Daten zu löschen, um so den benötigten Speicherplatz zu reduzieren. In jedem Fall bietet es sich an, die Sicherungen auf einer externen Festplatte durchzuführen. Es gibt mittlerweile Festplatten mit USB 3.0 Verbindung (dann dauert das übertragen nicht so lange) und 1 TB Speicher für 50-60€ von diversen Herstellern, die sich dafür gut anbieten. Allerdings sollte man im Hinterkopf haben, dass Festplatten eine Lebensdauer von rund 10 Jahren haben und somit auch nicht ewig halten. Wer also auf Nummer sicher gehen will, macht auch ein Backup vom Backup.

Fotos auf dem Smartphone regelmäßig sortieren

Der zweite Punkt geht in eine ähnliche Richtung, wie der erste. Jedoch kommt ihm in Zeiten, in denen das Smartphone für viele Menschen zur Hauptkamera geworden ist, eine große Bedeutung vor. Häufiger Grund für Ärger ist die Fehlermeldung „Zu wenig Speicherplatz“. Zwar werden die internen Speicher von Smartphones immer größer, jedoch verschiebt dies das Problem häufig nur etwas in die Zukunft. Deshalb könnte man sich für das neue Jahr vornehmen nach großen Ereignissen, wie einem Urlaub oder einer Party, die aufgenommenen Bilder durchzusehen, schlechte und vor allem doppelte Bilder auszusortieren und diese dann direkt zu sichern und ggf. sogar vom Handy zu löschen. Dadurch spart man Speicherplatz auf dem Smartphone, was Ärger erspart und es dazu nicht langsamer werden lässt, und, wenn man die Fotos einmal weiter verwenden will, zum Beispiel für ein Album, muss man nicht lange suchen und hat direkt die schönsten Bilder parat.

Regelmäßig Updates installieren

Auch so ein Klassiker, aber das auch nicht ohne Grund. In Updates befinden sich häufig sogenannte Sicherheitspatches, die Sicherheitslücken in der Software schließen und damit vor Hackerangriffen schützen. Darüber hinaus bringen Updates auch häufig neue Funktionen und sollten deshalb eigentlich willkommen sein. Bei iOS und Android Geräten lässt sich einstellen, wann Apps Updates erhalten dürfen, sodass dies dann geschehen kann, wenn es niemanden stört, beispielsweise im W-Lan und bei angeschlossener Stromversorgung. Auch unter Windows kann man mittlerweile sehr genau anpassen, wann Systemupdates installiert werden dürfen, sodass der Fall, dass erst noch Updates installiert werden müssen, wenn man nur kurz etwas nachschauen wollte, hoffentlich nicht mehr (so oft) eintrifft

Das Smartphone mal Smartphone sein lassen

Smartphones sind toll, das will ich gar nicht bestreiten. Die ständige Ablenkung durch Benachrichtigungen und eintreffende Nachrichten kann jedoch auch störend und ungesund sein. In der Uni sorgen sie dafür, dass man weniger konzentriert ist und auch bei zwischenmenschlichen Aktionen kann das Smartphone negativ auffallen, wenn beispielsweise der gegenüber das Gefühl bekommt, nicht so wichtig wie das Smartphone zu sein. Deshalb vielleicht einfach mal den „Nicht Stören Modus“ aktivieren und das Smartphone auf Seite legen. Die Knigge schreibt im Übrigen, dass auch ein nicht benutztes Handy auf dem Tisch beim Essen als unhöflich gilt. Also, ab in die Tasche damit.

In diesem Sinne, ein frohes neues Jahr!

 

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Daniel Werner

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